Sexualpädagogik in Kindertagesstätten

Die Frage nach dem Verhalten von Erwachsenen beim Baden, bei Toilettengängen oder Doktorspielen der Kinder führt unter Eltern und Pädagog*innen in Kindertagesstätten immer wieder zu Unsicherheiten.

Für die Entwicklung eines gesunden Selbstbildes benötigen Jungen und Mädchen vielfältige Körper-, Sinnes- und Beziehungserfahrungen. Doktor- und Rollenspiele sowie Körpererkundungen gehören zum Aufwachsen selbstverständlich dazu. Häufig wird die kindliche Neugier in alltäglichen Situationen, im Spiel oder in Form von konkreten Fragen gestillt. Dabei kann es passieren, dass Fachkräfte peinlich berührt sind oder schlicht überrollt von dem, was Kinder an uns herantragen. Den Kindern vermitteln wir durch unser Handeln, aber auch durch unser Unterlassen, welche Einstellungen, Werte und auch Ängste uns prägen.

In der Fortbildung zur Sexualpädagogik in Kindertagesstätten werden Ihnen theoretisches Wissen und Methoden vermittelt und dem Umgang mit heiklen Situationen Raum gegeben. Ziel der Fortbildung ist es, Handlungssicherheit im Umgang mit kindlichen Äußerungen und Handlungen zu erlangen und den Austausch in der Einrichtung bzw. mit Eltern zu befördern.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer.